Oliver Schnyder (1973 in Brugg geboren) studierte in der Schweiz bei Emmy Henz-Diémand und Homero Francesch sowie in den USA bei Ruth Laredo (New York) und Leon Fleisher (Baltimore).
Nach dem Gewinn des Grand Prix beim Pembaur-Wettbewerb in Bern (1999) und seinen Debüts im Kennedy Center in Washington und mit dem Tonhalle-Orchester unter der Leitung von David Zinman trat er in den bedeutendsten Konzertsälen Europas, Nordamerikas und Asiens auf. Dazu gehören die Carnegie Hall, das Concertgebouw, der Musikverein Wien, die Münchner Philharmonie, das KKL Luzern, die Tokyo Opera City, das Seoul Arts Center, die Victoria Hall und die Wigmore Hall. Er nahm an Festivals in Luzern, Gstaad, Verbier, Schwarzenberg und Schleswig-Holstein teil.
Er spielte mit Orchestern wie der Academy of St. Martin in the Fields, dem Philharmonia Orchestra London, dem WDR Sinfonieorchester, dem Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskau sowie mit führenden Schweizer Orchestern. Zu den Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, gehören Charles Dutoit, Vladimir Fedoseyev, Philippe Jordan, Sir Roger Norrington, Howard Griffiths, Michail Jurowski und David Zinman.
Als Kammermusiker spielte er mit Künstlern wie Julia Fischer, Sol Gabetta, Daniel Hope, Heinz Holliger, Vilde Frang und Jörg Widmann. Mit dem Oliver Schnyder Trio tritt er international auf.
Für Sony Classical, RCA Red Seal und Berlin Classics hat er Solowerke von Bach, Mozart, Schubert, Chopin, Brahms, Grieg und Schumann aufgenommen. Seine Einspielungen, darunter die Klavierkonzerte von Haydn, Beethoven, Mendelssohn und Mozart, wurden mit Preisen wie dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und dem Pizzicato Supersonic Award ausgezeichnet.
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