Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz gilt international als eine der talentiertesten und vielseitigsten Künstlerinnen unserer Zeit. Sie ist in den grossen Partien der Oper ebenso zu Hause wie als Solistin mit den führenden Orchestern und Dirigenten der Welt.
Ausgebildet an der Juilliard School und im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, feierte Schultz schon früh Erfolge auf beiden Seiten des Atlantiks: als Sophie (Der Rosenkavalier) bei den Salzburger Festspielen, als Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro) beim Glyndebourne Festival und als Pamina (Die Zauberflöte) an der Metropolitan Opera und der Wiener Staatsoper.
Zu ihren jüngsten Opernauftritten zählen Anne Trulove in Olivier Pys Produktion von The Rake's Progress an der Opéra National de Paris, Contessa Almaviva an der Bayerischen Staatsoper, beide unter der Leitung von Susanne Mälkki, Agathe (Der Freischütz) an der Semperoper Dresden unter der Leitung von Georg Fritzsch und Pamina an der Metropolitan Opera unter der Leitung von Evan Rogister.
Zu den Höhepunkten ihrer Konzerttätigkeit zählen Beethovens Symphonie Nr. 9 mit dem Gewandhausorchester unter Andris Nelsons anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Uraufführung, Mahlers Symphonie Nr. 4 mit dem New York Philharmonic unter Gianandrea Noseda, Haydns Die Jahreszeiten mit dem Tonkünstler Orchester unter Ivor Bolton, Luonnotar mit dem Boston Symphony Orchestra unter Nelsons, Strauss' Vier letzte Lieder mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Paavo Järvi, Ravels Shéhérazade mit dem Orchestre de Paris unter Stanislav Kochanovsky sowie eine Europatournee von Der Freischütz mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda.
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